Das heutige "Thema" ist: dein Lebensbaum
Einige von euch kennen ihn bereits, und gerade dann ist es besonders aufschlussreich, ihn erneut zu "bearbeiten". Im Laufe der Zeit (Monate/Jahre) werden Veränderungen, Wachstum und Stabilität sichtbar werden, wenn du an dir selbst arbeitest.
Um deine persönliche Entwicklung regelmäßig zu betrachten und Ziele und Handlungen anzupassen, ist der Lebensbaum ein hilfreiches Werkzeug.
Denke bitte bei allen Hochs und Tiefs daran, dass auch ein Baum in der Natur alle Witterung und Jahreszeiten durchläuft. Nicht immer ist Sonnenschein und auch der Regen oder Sturm hat seine Notwendigkeit.
Beginn bei den Wurzeln, sie sind dein Fundament. Damit ist nicht deine Vergangenheit gemeint, sondern der Bereich, aus denen du derzeit deine "Nährstoffe" beziehst. Damit deine Wurzel die notwendigen Nährstoffe bekommen, ist niemand außer du selbst verantwortlich.
Schaut mal bei: "Meine Blätter" und bei "junge Triebe".
Ein Gedicht zum Lebensbaum
(Netzfund)
Lebensbaum © Michael Jörchel
Wir halten uns an Dingen fest, die uns nicht gut tun.
Wie an einen verdorrten Ast, an dem wir uns klammern
in der Hoffnung, dass er noch einmal erblüht.
Damit vergeuden wir unsere Zeit und versäumen die noch
blühenden Äste in unserem Lebensbaum zu erkunden.
Äste, die dieser Baum noch weiter für uns bereit hält,
an denen noch Früchte des Lebens und der Erfahrung hängen,
um von uns gepflückt zu werden.
Für deinen Baum kannst du dir aus Selbsthilfegruppen die nötigen “Nährstoffe” holen.
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