Dokumentationen, Kurzfilme, Bücher und mehr

 

Dokumentation  -  Ausstrahlung Januar 2025 in drei Teilen

Dirty Little Secrets ·

Warum wir immer weiter trinken

 

Folge 1: In Vino Veritas

Ein Glas Rotwein am Tag ist gesund: Der Mythos hält sich bis heute. Einige Wissenschaftler haben dieser Erzählung den Kampf angesagt. Doch mächtige Player arbeiten daran, dass das Image von Alkohol so bleibt, wie es ist.

Folge 1

 

Folge 2: Die Alkoholflüsterer

Warum gibt es auf Weinflaschen keine Warnhinweise wie auf Zigarettenpackungen? Und wieso dürfen Alkoholhersteller Sportveranstaltungen sponsern? Alkohol ist ein Gesundheitsrisiko, schon bei geringen Mengen. Und: Der Konsum von Alkohol erhöht das Risiko für Krebs. Wenn es darum geht, wird die Lobby schnell aktiv. Und sie hat Verbündete. Die Spur führt nach Brüssel.

Folge 2

 

Folge 3: Prost, Berlin!

Deutschland ist Alkoholland: Begleitetes Trinken ab 14, Politiker als Bierbotschafter und Alkoholwerbung an jeder Ecke. Schärfere Regeln? Muss nicht sein. Es geht um ein Kulturgut und viel Geld. Und darum, wie die Bundesregierung eine Studie mit brisanter Empfehlung verschwinden ließ.


Lass es los  von Laith Al-Deen        Textauszug

Manchmal kann man es nicht vermeiden/ Manchmal fehlt einfach die Kraft/ Und man lässt das Leben entgleiten/ Wie eine tonnenschwere Last/ Als es anfing warst Du dir sicher/ Du hättest alles alleine im Griff/ Einen Monat später wusstest du nicht mehr/ Was Wahrheit oder Lüge ist/ Es war kein Feuer mehr in deinen Augen/ Deine Gedanken ohne Ziel/ Aus deinem Mund nur leere Worte/ Voller Schuldgefühl/ Hast keine Kraft mehr in deiner Seele/ Deine Liebe ist ohne Herz/ Nur wenn Du endlich loslässt/ Besiegst Du diesen Schmerz/ Damit du wieder Licht siehst/ (Lass es los)/ Und es wieder leuchtet/ (Lass es los)/ In Dir/ Dami du wieder Luft kriegs/ (Lass es los).......


Der letzte Optimist von Judith Holofernes         Textauszug

Nichts hieran ist gut/ Nichts werd ich daraus lernen/ Mein Herz pumpt nichts als Blut mehr/Und hinter diesen Sternen/ Nichts als Satellitenschrott/ Undendlichkeit und Elend/ Die Sterne blinken einzeln/ Und gehen aus/ Weil der letzte Optimist/ Sie nicht mehr braucht/ Und nichts ist so trist/ Wir ein Optimist/ Mit der am Nase am Asphalt/ Der sagt "Mir ist nich kalt/ Ich bleib hier liegen/ Ich bleib hier liegen."


Terra Xplore (2025)

Sucht in der Familie: Bist Du co-abhängig? Mit Leon Windscheid

Wie beeinflusst Sucht in der Familie die Angehörigen? Betty Taube (Influencerin, Model/GNTM) erzählt Psychologe Leon Windscheid über ihre Kindheit mit ihrer alkoholkranken Mutter, ihren daraus resultierenden Zusammenbruch und ihren Weg raus.

Heute schaut sie versöhnlich auf ihre Lebensgeschichte und ihre Mutter-Tochter-Beziehung zurück, wenngleich diese von „Trauma-Bonding“ geprägt war – einer traumatisierend toxischen emotionalen Verwicklung.


Das Bier zum Feierabend, der Wein zum Essen, der Sekt beim Familienfest – Alkoholkonsum ist in Deutschland gesellschaftlich breit akzeptiert und gehört für viele Menschen ganz selbstverständlich zu ihrem Alltag. Kinder und Jugendliche erleben in ihrem familiären Umfeld, wie Eltern, Verwandte und andere nahestehende Personen mit Alkohol umgehen. Und dabei lernen sie am Vorbild

Das Video wurde von der Alliantie Alcoholbeleid Nederland (AAN) in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt zur Aktionswoche Alkohol 2024 


Wie Kinder trinkende Erwachsene sehen und empfinden

 

Fragile Childhood - Monsters

(fragile Kindheit - Monster)


Wie eine Tochter suchtkranker Eltern das Thema Alkohol in der Schule erlebte

Himmelrath, Armin

Deutschlandfunk


Vergessene Kinder: Nicolas' Weg aus einer Suchtfamilie I 37 Grad Sendung

Nicolas’ Kindheit ist von Angst und Unsicherheit geprägt. Seine Eltern erlebt er zuhause oft im Vollrausch: aufbrausend, verunsichernd, angsteinflößend. Sind Mutter und Vater nüchtern, versprechen sie, sich zu bessern. Nicolas wird nicht nur gefühlsmäßig hin-und hergeworfen, sondern pendelt zwischen zuhause und dem Haus seiner Oma. Irgendwann ziehen Nicolas und seine Mutter dann ganz zur Oma. Doch die Alkoholkrankheit bleibt. 2012 stirbt Nicolas’ Mutter an den Folgen ihrer Alkoholsucht. Nicolas’ Tante nimmt den Zehnjährigen zu sich



Bücher 

 

Hinweis: Wir haben bewusst darauf verzichtet, die Bücher mit einem Onlinehandel zu verlinken. Unterstützen Sie doch bitte einen regionalen Buchhändler! Die benötigten ISBN-Nummern finden Sie bei jedem Titel.

 

 

Säuferkind: Mein Leben als Co-Abhängige und wie ich trotzdem glücklich wurde | Ein bewegendes Memoir einer mutigen Frau, die es geschafft hat, aus der Ko-Abhängigkeit auszubrechen. Taschenbuch 

von Cornelia Hoppe (Autor), Wigbert Löer (Autor)         ISBN-13 978-3548069951

 

St. Pauli, 70er Jahre: Cornelia Hoppe wächst mit alkoholkranken Eltern in bitterer Armut auf. Ihr Spielplatz sind triste Trinkerkneipen mit zwielichtigen Gestalten. Einerseits schämt sich Cornelia schon als kleines Kind für ihre Eltern, andererseits sorgt und kümmert sie sich um sie – als typisch Co-Abhängige.

Säuferkind ist ein ehrlicher, schonungsloser Bericht, der gleichzeitig Mut macht und zeigt, dass es möglich ist, sich aus den Fesseln der Co-Abhängigkeit zu befreien.  

Einsam! Kindheit unter Alkoholfahne Taschenbuch 

von Ute Becker (Autor)        

ISBN-13 978-3885091806

 

Noch immer ist es ein Tabu-Thema, niemand spricht darüber: „Ich kenne meine Mutter nur betrunken!“, so sagt eine erwachsene Frau in diesem Buch. Wenn die Kindheit geprägt ist von Einsamkeit, Angst und Scham, was nehmen Menschen dann ins Erwachsenenleben mit? Erstmalig sprechen die Betroffenen hier über Alkoholsucht und die verheerenden Folgen für die Kinder. In Deutschland leben schätzungsweise bis zu 6,6 Millionen minderjährige Kinder bei Elternteilen mit riskantem Alkoholkonsum. Der renommierte Neurobiologe und Hirnforscher Gerald Hüther sowie die Psychiater Jürgen Vieten und Said Hooboty Fard kommen ebenfalls zu Wort.

Weil ich endlich geliebt sein will:

Aus der Innenwelt einer Co-Abhängigkeit  Taschenbuch

von Angelika Wende  

ISBN-13 978-3769323900

 

Die Malerin Paula lebt in einer Beziehung mit dem alkoholabhängigen Theaterschauspieler Vincent. Konsequent Vincent ansprechend beschreibt sie ihre Gefühle, ihre Ambivalenz, ihren Kampf gegen die Sucht, das Rettenwollen ihrer Liebe, ihre Verzweiflung und letztlich ihr Ringen darum, sich aus der Co-Abhängigkeit zu befreien. "Weil ich endlich geliebt sein will" ist ein kompromissloser und schonungslos ehrlicher Blick in die Innenansicht einer Psyche, der das Dilemma der Co-Abhängigkeit fassbar macht.

 


Alkoholprävention zum Schutz der Kinder: Ratgeber Broschiert 

von Michael Helfmann (Autor) 

ISBN-13 978-3955583774

 

Alkoholprävention zum Schutz der Kinder ist ein Ratgeber, der aufzeigt, welchen Belastungen Kinder ausgesetzt sind, die in Alkoholikerfamilien aufwachsen. Abhängigkeit, Co-Abhängigkeit und die Förderung von Sucht durch festgefahrene gesellschaftliche Denkmuster bilden eine fatale Dreiheit, die Alkoholismus zu einem transgenerationalen Problem macht. Ein notwendiges und überfälliges Buch für die seelische Gesundheit der Kleinsten und Verletzlichsten in unserer Gesellschaft.

 

Alkohol Ein Hilfeschrei, Ratgeber und mehr Taschenbuch   

von Burkhard Thom (Autor)         

ISBN-13 979-8377244257

 

Diese erweitere Neuauflage der erfolgreichen Ratgeber von Burkhard Thom, der seit über 30 Jahren trockener Alkoholiker ist und seitdem mit vielen Suchtkliniken zusammen arbeitet, bietet Ihnen: • Unterstützung von Angehörigen Suchtkranker, im Umgang mit den Süchtigen, vor allem aber mit dem Umfeld. • Vermeidung von Rückfällen, beginnend in der Phase nach einer Entgiftung, während der Langzeittherapie und verstärkt für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt. • Wahl der richtigen Lebensmittel, die Achtsamkeit im täglichen Leben, bis hin zu stützenden Maßnahmen und Hinweisen auf ein Leben ohne Alkohol (ein Leben lang).

 

 

 

 

Ein Mann seiner Klasse

Taschenbuch 

von Christian Baron (Autor)

ISBN-13 978-3546100007

 

Eine Geschichte vom Leben und Sterben, vom Nacheifern und Abnabeln, vom Verdammen und Verzeihen , von Alkoholsucht und Depression

 

»Mochte mein Vater auch manchmal unser letztes Geld in irgendeiner Spelunke versoffen, mochte er auch mehrmals meine Mutter blutig geprügelt haben: Ich wollte immer, dass er bleibt. Aber anders.«

Mit großer erzählerischer Kraft und Intensität zeigt Christian Baron Menschen in sozialer Schieflage und Perspektivlosigkeit. Ihre Lebensrealität findet in der Politik, in den Medien und in der Literatur kaum Gehör. Ein Mann seiner Klasse erklärt nichts und offenbart doch so vieles von dem, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt. Christian Baron zu lesen ist schockierend, bereichernd und wichtig.

 



Über unseren Tellerrand hinweg geschaut

Bücher von befreundeten Autoren, die zwar nicht direkt unser Thema - Co-Abhängigkeit und Ange­hörige von Suchterkrankten - behandeln, aber dennoch lesenswert sind.

 

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Autismus verstehen - 10 Prinzipien für ein besseres Leben

von 

Tom Harrendorf (Autor), 

Dipl Psych. Melanie Matzies-Köhler (Autor)

ISBN-13 978-3969674826

 

Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Welt aus den Augen eines Autisten sehen – die unzähligen Details, die feinen Nuancen, die oft übersehenen Verbindungen.

Was wäre, wenn Sie die Werkzeuge hätten, um diese Welt besser zu verstehen und Brücken zu bauen zwischen der Welt der Autisten und der Ihren? „Autismus verstehen – 10 Prinzipien für ein besseres Leben" ist genau dieses Werkzeug.

Tom Harrendorf, geboren 1987 in Braunschweig, ist ein mehrfach diagnostizierter Asperger-Autist und erfolgreicher Coach und Berater im Autismus-Bereich. Seit 2018 teilt er auf seinem YouTube-Kanal seine Erfahrungen und Erkenntnisse über das Leben im Autismus-Spektrum. Mit beeindruckender Detailgenauigkeit und persönlicher Offenheit klärt er über Autismus auf.

Leben, mit meiner Freundin der Depression: Aus dem Leben gerissen

von

Stephan Falkenstein (Autor)

ISBN-13 978-3756515585

 

Da war sie nun, meine neue Freundin - die Depression. Je tiefer meine Stimmung sank, umso so mehr Erinnerungen und Erlebnisse kamen zum Vorschein, bis aus frühster Kindheit. Und sie fraßen mich auf. Ich ging auf Ursachenforschung woher meine Stimmungstiefs kamen und wie es möglich sein konnte, dass sich meine neue Freundin über Jahre hinweg in mein Leben schleichen konnte. Ich hatte so viele Bilder im Kopf, von Erlebnissen die schon lange vergessen waren, die bis in meine Kindheit reichten. Erlebnisse, die ich Jahrzehnte lang verdrängt und aus meinem Kopf verbannt hatte. Und nun waren sie allesamt wieder präsent. Meine strenge Erziehung, in der ich als Kind schon auf Erwachsen sein gedrillt wurde und die von Gehorsam und Prügel bestimmt war.